Mo, 15. Juli 2024 - 08:07

Zwei Favoritensiege: Fabian Staudenmann und Werner Schlegel überzeugen erneut

Zwei Kranzfeste fanden am Sonntag, 14. Juli, statt. Fabian Staudenmann gewann das "Berner Kantonale" auf der Rigi, Werner Schlegel dominierte am Südwestschweizer Schwingfest in Riaz. Neben den beiden Kranzfesten standen auch der Nachwuchs sowie Aktivschwinger an zwei Regionalfesten im Einsatz.

Wenger Ledermann Rigi 2024

Ein Bild mit Symbolcharakter: Die Berner Schwinger waren auf der Rigi nur in Direktpaarungen zu bremsen, wie hier zwischen Schwingerkönig Kilian Wenger (hinten) und Michael Ledermann.

Fotograf: René Burch

Ein Bergkranzfest, ein Teilverbandsfest, zwei Regionalfeste sowie fünf Jungschwingertage wurden über das Wochenende vom 13. und 14. Juli ausgetragen. Sämtliche Ranglisten und Statistiken sind unter www.schlussgang.ch in der Rubrik Resultate aufgeschaltet.

Rigi: Fabian Staudenmann kehrt auf die Siegerstrasse zurück
Schlussgang: Fabian Staudenmann bezwingt Adrian Walther nach 58 Sekunden mit innerer Haken.
Hier gehts zum Festbericht.

Südwestschweizer: Schlegels erster Sieg am SWS-Teilverbandsfest
Schlussgang: Werner Schlegel bezwingt Benjamin Gapany nach 1:16 Minuten mit Kniestich.
Hier gehts zum Festbericht.

Zwei Regionalfeste
Domenic Schneider wurde seiner Reputation am Thurgauer Sommerschwinget auf Hochwacht ob Sirnach vollauf gerecht. Der Eidgenosse gewann alle sechs Gänge, zuletzt gegen den überraschenden Nichtkranzer Michael Zumbach nach kurzer Gangdauer im Schlussgang. Dank This Kolb und Silvio Oettli auf dem zweiten Rang feierten die Ottenberger Schwinger gar einen Total-Triumph. Der zweite Eidgenosse im Feld, Fabian Kindlimann, klassierte sich auf dem vierten Schlussrang.

Aufgrund der gleichzeitigen Teilnahme von 20 Berner Schwingern auf der Rigi, bot sich am Engstligenalp-Schwinget ob Adelboden die Chance für die zweite Garde. Diese nutzte Josias Wittwer zum ersten Sieg in dieser Saison. Der Stoos-Sieger von 2022 bezwang im Schlussgang nach längerer Gangdauer Melchior Huber. Huber klassierte sich hinter John Grossen (Rang 2) auf dem geteilten dritten Rang.  


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