So, 28. Juli 2024 - 17:51
Wie im Jahr 2019 reicht Reichmuth ein gestellter Schlussgang mit Wicki
Es war aufgrund der Besetzung etwas zu erwarten: Zwei Innerschweizer duellierten sich auf dem Brünig in der Endausmarchung. Da Pirmin Reichmuth vor dem Schlussgang komfortabel in Führung lag, reichte im schliesslich ein gestellter mit Schwingerkönig Joel Wicki zum zweiten Brünig-Sieg.
Vor den 6050 Zuschauern durfte sich Pirmin Reichmuth zum zweiten Mal als Brünig-Sieger feiern lassen.
Fotograf: Barbara Loosli.
Auch das Geschehen im Schlussgang war schliesslich etwas zu erwarten: Pirmin Reichmuth reichte ein gestellter für den alleinigen Festsieg, so ging er dementsprechend wenig Risiko ein und es wurde ein Schlussgang eher taktischer Natur. Joel Wicki konnte Reichmuth zu wenig in Gefahr bringen und musste sich schliesslich mit dem gestellten und dem Ehrenplatz begnügen.
Starker ISV-Start
Schon im ersten Gang zeichnete sich der ISV-Schlussgang etwas ab. Innert kürze gewannen Joel Wicki und Pirmin Reichmuth ihre Duelle mit Matthias Aeschbacher respektive Kilian Wenger. In der Folge sorgten nebst Eidgenossen einmal mehr auch die jungen Wilden Berner auf sich Aufmerksam. Trotz Absenz der Berner Spitzenschwinger um Fabian Staudenmann und Adrian Walther sicherten sich die Mutzen einmal mehr den Löwenanteil der Kränze. Gerade auch wegen stark aufschwingenden Hoffnungsträgern wie Michael Moser, Reto Thöni, Etienne Burger oder auch Fabian Stucki, der sich auf dem Brünig gar den zweiten Stern hinter dem Namen sicherte.
Kämpf und Kramer mit bedeutsamen Kränzen
Bernhard Kämpf gewann auf dem Brünig den 100. Kranz der Laufbahn. Mehr dazu gibt es hier. Doch auch Lario Kramer, der sich als einziger der Südwestschweizer Gäste den Kranz sicherte, feiert einen wichtigen Kranz: Mit dem neu gewonnenen Brünig-Kranz hat Kramer nun sämtliche Kränze zweiter Stufe mindestens einmal gewonnen.
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